Bei der Untersuchung eines Legacy-Migrationsprojekts haben wir den Einsatz der Blockchain-Technologie als Teilsystem geprüft. Auf den ersten Blick war die Anwendung recht einfach. Bei einem tieferen Blick in die Wertschöpfungskette fanden wir eine ganze Reihe von verschiedenen Lieferanten, Schnittstellen, Prozessschritten und Informationsaustauschpunkten. Damit die Lieferanten ihre Aufgaben erfüllen konnten, waren sie in hohem Maße auf einen zuverlässigen Datenpunkt und einen klaren Status angewiesen. Natürlich könnten wir auch Workflow-Tools verwenden, um das gleiche Ergebnis zu erzielen. Was jedoch die Entscheidung für die Blockchain erleichterte, war die eingebettete Struktur, die Token, verschiedene Wallets und intelligente Verträge verwendet. Der zusätzliche Vorteil dieser Entscheidung war die Stabilität der Daten. Eine Datenbank kann auch bei guter Protokollierung verändert werden. Die Datenstabilität ist eine Schlüsseleigenschaft der Blockchain, zusammen mit all den anderen Vorteilen, die uns helfen würden, den Weg zu ebnen.

Unterm Strich würde sich die Blockchain als Teilkomponente als großer Vorteil erweisen. Dadurch würden die Kosten gesenkt und die Notwendigkeit der Entwicklung von Kernfunktionen entfällt. Dies würde die Migrationszeit verkürzen und die Risiken komplizierter Entwicklungsarbeiten verringern. Bei den Gaspreisen haben wir uns für unsere hauseigene Kette entschieden, weil wir keine Notwendigkeit sahen, sie über eine der öffentlichen Ketten laufen zu lassen. Da immer mehr Altsysteme migriert werden, ist es wichtig, einen Plan für den Übergang zu haben.